Inbetriebnahme und Kalibration eines Dosierers für einen Verbrennungsreaktor

Ziele:

• Kaltversuche und Kalibration des Dosierers
• Optimierung des Designs und Versuchsablaufes

Ergebnisse:

• Kalibrationskennfeld
• Versuchshandbuch – Optimierter Versuchsablauf

Beschreibung:

Zur Effizienzsteigerung des Hochofenbetriebs werden staubförmige Brennstoffe, sogenannte alternative Reduktionsmittel (ARA), in die Wirbelzone eingedüst. Aufgrund mangelnder Testverfahren zur Bewertung von ARAs wird derzeit hauptsächlich Kohle für die Eindüsung verwendet. In Kooperation zwischen der K1-MET GmbH und TU Wien wird ein neuer Versuchsreaktor in Betrieb genommen, um ARAs zu analysieren.

Für den Betrieb dieses Reaktors ist ein Dosierer für staubförmige Brennstoffe entwickelt worden. Der Dosierer ermöglicht es Probenströme mit einem geringen Trägergasvolumen in den unter Druck stehenden Verbrennungsreaktor einzubringen.

Ziel der Diplomarbeit ist es verschiedene Betriebszustände des Dosierers in Kaltversuchen zu untersuchen und miteinander zu vergleichen. Durch Variation der Betriebsparameter soll die Handhabung des Dosierers hinsichtlich Reproduzierbarkeit optimiert werden.

Voraussetzungen:

• Handwerkliches Geschick & Verlässlichkeit
• Matlab/Python und B&R Kenntnisse von Vorteil
• Deutschkenntnisse erforderlich

Start:

Ab Februar 2023

Kontakt:
DI Dr. Markus Bösenhofer – markus.boesenhofer@tuwien.ac.at - 01 / 58801 166 251
DI Thomas Nanz– thomas.nanz@k1-met.com – 01 / 58801 166 278
Ao. Univ. Prof. DI Dr. Michael Harasek - michael.harasek@tuwien.ac.at
Prämie bei exzellenter Arbeit möglich.